Carmen Soppa schüttet ihr Füllhorn über Kindertagesstätte aus

Vor zwölf Jahren begann Carmen Soppa (Mitte), Geschäftsführerin des gleichnamigen Personaldienstleisters, auf Geburtstagsgeschenke für sich und Weihnachtspräsente für ihre Kunden zu verzichten und stattdessen die Johanna-Schwer-Kindertagesstätte in Villingen zu bedenken.

Jetzt ergoss sich wieder ein warmer Geldregen über die 153 Kinder in neun Gruppen. Diesmal durften sie sich über 2000 Euro freuen. Einrichtungsleiterin ­Diana Fiesel wusste auch schon, wofür das Geld verwendet wird. "Die Hortkinder haben sich eine Eisenbahn gewünscht", sagte sie. Ihr ­Engagement begründet ­Carmen Soppa mit dem vielseitigen Betreuungsangebot der Johanna-Schwer-Kindertagesstätte, das es Müttern, darunter anderem auch Mitarbeiterinnen von Carmen Soppa, ermöglicht, frühzeitig wieder berufstätig zu werden.

Doch damit nicht genug: Nach längerer Zeit erstmals wieder durfte sich auch der Förderverein Feldner Mühle in Villingen über eine Spende von Carmen Soppa und ihren beiden Mitarbeitern ­Detlev Dilz und Peggy Reich freuen. Vorsitzender Paul ­Mäder nahm 1500 Euro entgegen. Die Mädchen und Jungen der Johanna-Schwer-Tagesstätte bedankten sich mit der Aufführung des Märchens "Es klopft bei Wanja in der Nacht" für die Spende.

Foto: Heinig